Organisationstheorien

Organisationstheorien

 

 

 

von: Alfred Kieser, Mark Ebers

Kohlhammer Verlag, 2014

ISBN: 9783170260078

Sprache: Deutsch

524 Seiten, Download: 3722 KB

 
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Organisationstheorien



  Deckblatt 1  
  Titelseite 4  
  Impressum 5  
  Vorwort zur 7. Auflage 6  
  Kapitelübersicht 7  
  Inhaltsverzeichnis 8  
  1 Wissenschaftstheorie der Organisationstheorie 16  
     1.1 Wozu Organisationstheorie? 16  
     1.2 Wozu Wissenschaftstheorie? 18  
     1.3 Das Subjekt-Objekt-Modell als vorherrschendes Wissenschaftsverständnis 20  
     1.4 Methodische und normative Kritik am Subjekt-Objekt-Modell 22  
        1.4.1 Interpretative Ansätze 22  
        1.4.2 Kritische Ansätze 24  
        1.4.3 Postmoderne Ansätze 26  
     1.5 Wissenschaft im Spannungsfeld zwischen Individuen und Institutionen 27  
        1.5.1 Funktionalistische Ansätze 28  
        1.5.2 Rational Choice Ansätze 30  
     1.6 Von der Systematisierung zur kritischen Beurteilung 33  
        1.6.1 Perspektiven zur Inkommensurabilitätsdiskussion 35  
        1.6.2 Das Begründungsprogramm des Konstruktivismus 36  
        1.6.3 Implikationen für die Forschungspraxis 41  
  2 Max Webers Analyse der Bürokratie 44  
     2.1 Entstehungsgeschichte 45  
     2.2 Rationalisierung als Leitidee 47  
     2.3 Rationalisierung auf der Ebene der Weltbilder: Die Entzauberung der Welt 48  
     2.4 Rationalisierung auf der Ebene der Institutionen: Die Bürokratie 52  
     2.5 Rationalisierung der praktischen Lebensführung: Bürokratien als »stahlharte Gehäuse« 57  
     2.6 Wege aus den »stahlharten Gehäusen« 59  
     2.7 Würdigung 61  
        2.7.1 Zur Methode 61  
        2.7.2 Kritik an der Protestantismus-These 63  
        2.7.3 Kritik an Webers Analyse der Bürokratie 66  
        2.7.4 Weiterentwicklungen 70  
  3 Managementlehren – von Regeln guter Praxis über den Taylorismus zur Human Relations-Bewegung 74  
     3.1 Managementlehren als Lehren von der »guten Praxis« 74  
        3.1.1 Beispiele aus vier Jahrtausenden 75  
        3.1.2 Kritik der einfachen Managementlehre 79  
     3.2 Scientific Management 81  
        3.2.1 Rezeption und Weiterentwicklungen des Scientific Management 87  
        3.2.2 Kritik des Scientific Management 95  
     3.3 Human Relations-Bewegung 100  
        3.3.1 Entstehungsgeschichte 100  
           3.3.1.1 Human Relations als Reparaturbetrieb 100  
           3.3.1.2 Die Psychotechnik als Ergänzung des Taylorismus 105  
           3.3.1.3 Human Relations als Wissenschaft: Von Beleuchtungsexperimenten zur Erleuchtung der Wissenschaftler in den Hawthorne-Experimenten 108  
        3.3.2 Hawthorne in der Kritik: Ideologie oder Wissenschaft? 112  
     3.4 Zur Aktualität von Taylorismus und Human Relations-Ansatz 116  
  4 Die Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie 119  
     4.1 Entstehungsgeschichte und Erkenntnisinteressen 119  
     4.2 Hauptaussagen und -konzepte 121  
        4.2.1 Das Organisationskonzept der Verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie 121  
        4.2.2 Teilnahme-und Beitragsentscheidungen 122  
           4.2.2.1 Gleichgewicht von Anreizen und Beiträgen 122  
           4.2.2.2 Herrschaft, Mitgliedschafts- und Leistungsmotivation 124  
        4.2.3 Entscheidungen in Organisationen 127  
           4.2.3.1 Individuelles Entscheidungsverhalten: Das Konzept der begrenzten Rationalität 127  
           4.2.3.2 Organisatorische Einflüsse und Begrenzungen: Der Umgang der Organisation mit Komplexität und Unsicherheit 129  
           4.2.3.3 Der Zielbildungsprozess 132  
     4.3 Entscheidungen in mehrdeutigen Situationen: Das Mülleimer-Modell (Garbage Can Model) 135  
     4.4 Organisationales Lernen 142  
        4.4.1 Komplikationen im Lernprozess, Unterbrechungen des Lernzyklus und die Auswirkungen der begrenzten Rationalität auf das Lernen von Organisation 142  
        4.4.2 Lernen aus seltenen Ereignissen 145  
        4.4.3 Exploration und Exploitation 148  
           4.4.3.1 Kompetenzfallen (competency traps) 149  
           4.4.3.2 Misserfolgsfallen (failure traps) 150  
           4.4.3.3 »Handlungsanweisungen« für die Balance von Exploration und Exploitation 151  
        4.4.4 Abergläubisches Lernen (superstitious learning) 152  
        4.4.5 Lernen aus zweiter Hand (vicarious learning) 155  
     4.5 Kritische Würdigung 158  
        4.5.1 Empirische Studien 158  
        4.5.2 Komplexität der Theorie 159  
           4.5.2.1 »Offenes« und »geschlossenes« System 159  
           4.5.2.2 »Handlungsrationalität« und »Systemrationalität« 161  
        4.5.3 Selektivität der Theorie 163  
  5 Der Situative Ansatz 165  
     5.1 Entstehungsgeschichte 166  
     5.2 Konzeptionen und Methoden 168  
     5.3 Ergebnisse empirischer Untersuchungen 173  
        5.3.1 Der Einfluss der Organisationsgröße 174  
        5.3.2 Der Einfluss der Umwelt 176  
        5.3.3 Der Einfluss der Fertigungstechnik 178  
     5.4 Kritik und Weiterentwicklungen 180  
        5.4.1 Endogene Kritik 180  
        5.4.2 Exogene Kritik 182  
        5.4.3 Weiterentwicklungen: Die Einbeziehung der Entscheider und die Konzipierung von Strukturtypen 188  
  6 Institutionenökonomische Theorien der Organisation 196  
     6.1 Erkenntnisinteresse und Erklärungsmuster 196  
     6.2 Theorie der Verfügungsrechte 197  
        6.2.1 Erkenntnisinteresse 197  
        6.2.2 Grundkonzepte und Annahmen 198  
        6.2.3 Hauptaussagen und Methode 199  
        6.2.4 Anwendungsbereiche 202  
        6.2.5 Kritische Würdigung 205  
     6.3 Agenturtheorie 207  
        6.3.1 Erkenntnisinteresse 207  
        6.3.2 Grundkonzepte und Annahmen 208  
           6.3.2.1 Vertragstheoretisches Organisationskonzept 209  
           6.3.2.2 Charakterisierung der Akteure 210  
           6.3.2.3 Agenturkosten als Determinante der Vertragsgestaltung 211  
        6.3.3 Hauptaussagen 212  
           6.3.3.1 Agenturprobleme 212  
           6.3.3.2 Anreiz-, Kontroll- und Informationsmechanismen 214  
        6.3.4 Anwendungsbereich: Die Trennung von Eigentum und Kontrolle der Unternehmung 215  
        6.3.5 Würdigung 221  
           6.3.5.1 Probleme und Weiterentwicklungen der Theorie 221  
           6.3.5.2 Probleme der empirischen Analyse 225  
     6.4 Transaktionskostentheorie 226  
        6.4.1 Erkenntnisinteresse 226  
        6.4.2 Grundkonzepte und Annahmen 226  
           6.4.2.1 Effizienzkriterium 226  
           6.4.2.2 Charakterisierung der Akteure 228  
           6.4.2.3 Determinanten der Vorteilhaftigkeit institutioneller Arrangements 229  
           6.4.2.4 Transaktionscharakteristika 229  
           6.4.2.5 Charakteristika institutioneller Arrangements 232  
        6.4.3 Hauptaussagen und Anwendungsbereiche 237  
           6.4.3.1 Die institutionelle Gestaltung einer Austauschbeziehung bei hohen transaktionsspezifischen Investitionen: Das Beispiel Fisher Body – General Motors 237  
           6.4.3.2 Hauptaussagen 240  
           6.4.3.3 Anwendungsbereiche 242  
        6.4.4 Kritische Würdigung 244  
           6.4.4.1 Bedeutung für die Organisationsforschung 244  
           6.4.4.2 Probleme der Theoriekonstruktion 246  
           6.4.4.3 Empirischer Bewährungsgrad 251  
           6.4.4.4 Erkenntnisbeitrag 252  
     6.5 Schlussbetrachtung 253  
  7 Evolutionstheoretische Ansätze in der Organisationslehre – Die Population Ecology-Theorie 257  
     7.1 Konzeptionen 259  
     7.2 Empirische Untersuchungen 266  
     7.3 Organisationaler Wandel 279  
     7.4 Organisationale Identität 284  
     7.5 Erweiterungen 288  
     7.6 Würdigung 289  
  8 Neoinstitutionalistische Ansätze in der Organisationstheorie 296  
     8.1 Entstehungsgeschichte und konzeptionelle Orientierung 296  
     8.2 Institutionalisierung, Institutionen 297  
     8.3 Makroinstitutionalistischer Ansatz 300  
        8.3.1 Institutionalisierte Regeln und Erwartungen als Erklärungsfaktoren einer zunehmenden Ausdifferenzierung der formalen Struktur von Organisationen 300  
        8.3.2 Technische und institutionelle Umwelten von Organisationen 303  
        8.3.3 Folgen der Adoption institutionalisierter Strukturelemente und Managementpraktiken 306  
        8.3.4 Institutionelle Isomorphie in organisationalen Feldern 310  
        8.3.5 Entkopplung 316  
        8.3.6 Die drei Säulen von Institutionen 320  
     8.4 Mikroinstitutionalistischer Ansatz 323  
     8.5 Kritik und Weiterentwicklungen 328  
        8.5.1 Allgemeine Würdigung 328  
        8.5.2 Akteure, Interessen, strategisches Verhalten und Macht 330  
        8.5.3 Institutionelle Unternehmer, institutioneller Wandel, Institutionalisierungs- und Deinstitutionalisierungsprozesse 335  
        8.5.4 Heterogenität in und zwischen organisationalen Feldern 341  
        8.5.5 Ausblick 345  
  9 Interpretative Theorien: Sprache, Kommunikation und Organisation 347  
     9.1 Kurzcharakterisierung 347  
     9.2 Die Bedeutung von Sprache für Organisationen 347  
     9.3 Sprache, Kultur und Organisationswissenschaft: Ein kurzer historischer Abriss 352  
     9.4 Erste Ebene: Die symbolische Dimension von Sprache 354  
        9.4.1 Organisationkultur 354  
           9.4.1.1 Grundkonzepte und Annahmen 354  
              9.4.1.1.1 Deskriptive vs. Gestaltungsorientierte Ansätze 354  
              9.4.1.1.2 Das Modell von Schein 354  
           9.4.1.2. Kulturtypologien 356  
           9.4.1.3 Erfolg durch Organisationskultur? 357  
        9.4.2 Symbolisch-Interpretative Ansätze 358  
           9.4.2.1 Grundkonzepte und Annahmen 358  
           9.4.2.2 Anwendungen 359  
     9.5 Zweite Ebene: Die sinnstiftenden Dimension von Sprache 360  
        9.5.1 Der Prozess des Organisierens nach Weick 360  
           9.5.1.1 Sprechen ist Organisieren 360  
           9.5.1.2 Organisieren ist Gestalten 361  
           9.5.1.3 Enactment 362  
        9.5.2 Sinnstiftung 363  
           9.5.2.1 Grundkonzepte und Annahmen 363  
           9.5.2.2 Organisationale Sinnstiftung 365  
           9.5.2.3 Anwendungen 366  
     9.6 Dritte Ebene: Die ideologisch-politische Dimension von Sprache 367  
        9.6.1 Grundkonzepte und Annahmen 367  
           9.6.1.1 Von der Interpretation zur Postmoderne 367  
           9.6.1.2 Jean-François Lyotard: Sprachspiele und Techno-Wissenschaft 369  
           9.6.1.3 Bourdieu: Sprache und symbolische Macht 371  
           9.6.1.4 Michel Foucault: Macht/Wissen 373  
              9.6.1.4.1 Disziplinarmacht 373  
              9.6.1.4.2 Macht ist kreativ 375  
              9.6.1.4.3 Macht/Wissen 376  
           9.6.1.5 Erstes postmodernes Fazit: Sprache, Macht und Wissen 377  
        9.6.2 Anwendungen: Critical Management Studies (CMS) 377  
           9.6.2.1 Gegen Naturalisierung 378  
           9.6.2.2 Gegen Performanz 378  
           9.6.2.3 Gegen Rationalität 379  
           9.6.2.4 Gegen Universalisierung 379  
           9.6.2.5 Gegen Hegemonie 380  
           9.6.2.6 Für Reflexivität 380  
           9.6.2.7 Deutschsprachige Kritische Organisations- und Managementforschung 381  
     9.7 Methodologien und Methoden 382  
        9.7.1 Strukturalistische und Ethnomethodologische Methodologien 382  
        9.7.2 Diskursanalyse 383  
        9.7.3 Methoden 384  
     9.8 Kritische Würdigung 384  
  10 Netzwerktheorie 387  
     10.1 Überblick 387  
     10.2 Entstehungsgeschichte 388  
     10.3 Annahmen und Grundkonzepte 389  
     10.4 Erkenntnisinteresse und Erklärungsmuster 392  
     10.5 Anwendungsbereiche 401  
     10.6 Methode 403  
     10.7 Kritische Würdigung 404  
  11 Organisationen in Luhmanns Systemtheorie 408  
     11.1 Das Kardinalproblem: Entlastung von Kontingenz und Komplexität 408  
     11.2 Interaktion, Organisation, Gesellschaft 411  
     11.3 Die Autopoiesis der Organisation 413  
     11.4 Entscheidung, Kommunikation, Handlung 416  
     11.5 Entscheidung als Transformation von Kontingenz 418  
     11.6 Struktur, Erwartung, Ereignis 419  
     11.7 Strukturen der Organisation: Entscheidungsprämissen 421  
     11.8 Wo bleibt der Mensch? Mitgliedschaft und Motivation 425  
     11.9 Funktionale Teilsysteme und Organisationen 428  
     11.10 Problemlösung als Paradoxieentfaltung 432  
     11.11 Anwendungen und Weiterentwicklungen 435  
     11.12 Kritische Würdigung 436  
  Literaturverzeichnis 442  
  Stichwortverzeichnis 520  

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