Neue Institutionenökonomik

Neue Institutionenökonomik

 

 

 

von: Mathias Erlei, Martin Leschke, Dirk Sauerland

Schäffer-Poeschel Verlag, 2016

ISBN: 9783791035277

Sprache: Deutsch

544 Seiten, Download: 7882 KB

 
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Neue Institutionenökonomik



  Vorwort zur 3. Auflage 8  
  Vorwort zur 1. Auflage 10  
  Inhaltsübersicht 12  
  Inhaltsverzeichnis 14  
  1 Grundlagen 20  
     1.1 Ökonomik als Sozialwissenschaft 20  
        1.1.1 Der ökonomische Ansatz zur Erklärung individuellen Handelns 21  
        1.1.2 Das Satisficing-Modell als Gegenentwurf zum Modell der rationalen Nutzenmaximierung 25  
        1.1.3 Maximizing versus Satisficing – Ein Vergleich der Positionen 28  
        1.1.4 Behavioral Economics: Experimente, Anomalien und das Homo-oeconomicus-Modell 30  
        1.1.5 Aufgaben der Ökonomik: Positive und normative Theorie 32  
        1.1.6 Analytische Instrumente der Ökonomik: Formale und nichtformale Theorie 37  
     1.2 Institutionen als Gegenstand ökonomischer Analysen 39  
        1.2.1 Zur Definition und Logik von Institutionen 39  
        1.2.2 Ebenen der Institutionenanalyse 40  
     1.3 Die ältere Institutionenökonomik 43  
        1.3.1 Die Deutsche Historische Schule 44  
        1.3.2 Die Österreichische Schule 46  
        1.3.3 Die Freiburger Schule 49  
        1.3.4 Der amerikanische Institutionalismus 52  
        1.3.5 Beurteilung der älteren Institutionenökonomik 54  
     1.4 Der neue Institutionalismus in den Sozialwissenschaften 55  
        1.4.1 Neuer Institutionalismus in Politikwissenschaften und Soziologie 56  
        1.4.2 Neuer Institutionalismus in der Ökonomik: moderne Institutionenökonomik 57  
     1.5 Von der Modellwelt der Neoklassikzur modernen Institutionenökonomik 60  
        1.5.1 Die Modellwelt der Neoklassik 60  
        1.5.2 Die Perspektiven der Institutionenökonomik 62  
     1.6 Charakterisierung der Institutionenökonomik als Forschungsprogramm 66  
     1.7 Zum Aufbau dieses Buches 68  
  Teil I Institutionen im Markt 82  
     2 Transaktionskosten I: Messkosten, Prinzipal und Agent 86  
        2.1 Teamproduktion, Messkosten und die Eindämmung des Agenturproblems 86  
           2.1.1 Teamproduktion 86  
           2.1.2 Agenturkosten, Kapitalstruktur und Verfügungsrechte 90  
              2.1.2.1 Finanzierung, Agenturkosten und die optimale Kapitalstruktur 91  
              2.1.2.2 Organisationsform, Agenturkosten und Residualeinkommensrechte 105  
           2.1.3 Die Kumulation von Messkosten 111  
        2.2 Die formale Prinzipal-Agent-Theorie als Risiko-Anreiz-Problem 114  
           2.2.1 Technische Vorbemerkungen: Entscheidungen unter Unsicherheit 115  
           2.2.2 Varianten des Agenturproblems 119  
           2.2.3 Moralisches Wagnis mit versteckter Handlung 122  
              2.2.3.1 Das Grundmodell moralischen Wagnisses mit versteckter Handlung 122  
              2.2.3.2 Die Einbeziehung von Messaktivitäten 127  
              2.2.3.3 Konkurrierende Prinzipale 130  
           2.2.4 Mehraufgaben-Prinzipal-Agent-Theorie 132  
              2.2.4.1 Das Grundmodell der Mehraufgaben-Prinzipal-Agent-Theorie 132  
              2.2.4.2 Eine Mehraufgaben-Prinzipal-Agent-Theorie des Eigentumsam Sachkapital 135  
           2.2.5 Moralisches Wagnis bei beschränkter Haftung 139  
           2.2.6 Moralisches Wagnis in Teams 145  
              2.2.6.1 Das Trittbrettfahrerproblem im Team 145  
              2.2.6.2 Lösungsmöglichkeiten für das Teamproblem 148  
              2.2.6.3 Ein Beispiel 150  
           2.2.7 Adverse Selektion, Signalisierung und Filterung 151  
              2.2.7.1 Der Prinzipal als Monopolist 153  
              2.2.7.2 Wettbewerbliche Gleichgewichte bei asymmetrischen Informationen 159  
           2.2.8 Weitere Aspekte des Prinzipal-Agent-Problems 167  
           2.2.9 Experimentelle Evidenz 170  
              2.2.9.1 Experimentelle Ergebnisse zum Problem des moralischen Wagnisses 171  
              2.2.9.2 Experimentelle Evidenz zur adversen Selektion 178  
              2.2.9.3 Exkurs: Ungleichheitsaversion – ein Beispiel für soziale Präferenzen 180  
        2.3 Ein kritischer Rückblick 185  
        Anhang Kapitel 2 Die Ableitung des Signalling-Gleichgewichts als Nutzenmaximum der Agenten unter Berücksichtigung der Selbstselektionsbedingung 193  
     3 Transaktionskosten II: Governancekosten und die Grenzen der Firma 196  
        3.1 Faktorspezifität und Organisationsform 197  
           3.1.1 Vorüberlegungen und Annahmen 197  
           3.1.2 Kosten der Marktbenutzung 201  
           3.1.3 Kosten der Organisationsbenutzung 203  
           3.1.4 Die Ermittlung der optimalen Organisationsform 206  
           3.1.5 Die Integration des Messkosten und des Governancekostenansatzes 209  
        3.2 Die formale Governancekostentheorie 211  
           3.2.1 Das Hold-up-Problem 213  
           3.2.2 Das Property-Rights-Modell in vereinfachter Darstellung 217  
              3.2.2.1 Investition bei verschiedenen Organisationsalternativen 218  
              3.2.2.2 Die Bedeutung der Modellierung der Verhandlung 220  
              3.2.2.3 Die Lösung des Hold-up-Problems durch Vertragsdesign 222  
              3.2.2.4 Die Lösung des Hold-up-Problems durch Mechanism Design 226  
              3.2.2.5 Der Referenzpunktansatz 230  
              3.2.2.6 Experimentelle Evidenz 237  
              3.2.2.7 Ein kritischer Rückblick auf die vollständig formale Governancekostentheorie 240  
           3.2.3 Ein Property-Rights-Modell mit begrenzter Rationalität 244  
              3.2.3.1 Das Verhandlungsspiel 244  
              3.2.3.2 Das Gleichgewichtskonzept 245  
              3.2.3.3 Das LAQRE des Hold-up-Spiels 250  
           3.2.4 Beeinflussungskosten 256  
     4 Transaktionskosten III: Weitere Aspekte und Anwendungen 266  
        4.1 Reputation 266  
        4.2 Institutionen zur Beschränkung des Wettbewerbs 271  
        4.3 Institutionen und Marktphasen 276  
        4.4 Regulierung 282  
        Anhang Kapitel 4 Das Modell zur Regulierung eines Monopolistenmit unbekannten Kosten 294  
  Teil II Institutionen im politischen Sektor 298  
     5 Die Institution des Rechts 302  
        5.1 Grundlagen der Property-Rights-Theorie 302  
           5.1.1 Die grundlegende Bedeutung von Property Rights 303  
           5.1.2 Das Eigentumsrecht als Grundlage marktwirtschaftlicher Ordnungen 306  
           5.1.3 Die optimale Bestrafung 308  
           5.1.4 Die Änderung von Verfügungsrechten 309  
        5.2 Eigentumsrechte, Externalitäten und die Theorie von Coase 311  
           5.2.1 Coases Kritik an dem »naiven« Verursacherprinzip 312  
           5.2.2 Transaktionskosten und die Lehren der Coaseschen Theorie 315  
           5.2.3 Gesetzesfolgenabschätzung: Eine Maßnahme im Sinn der Coaseschen Theorie 317  
           5.2.4 Ein »Erbe« von Coase: Die ökonomische Analysedes Vertragsrechts 319  
        5.3 Grundlegende schadensrechtliche Haftungsregeln im Vergleich 322  
           5.3.1 Verschuldens- und Gefährdungshaftung bei Monokausalität 323  
           5.3.2 Haftungsregeln bei Multikausalität 326  
           5.3.3 Ausblick 327  
        5.4 Die Bedeutung des Wettbewerbsrechts 327  
           5.4.1 Wettbewerb als erwünschte Dilemmasituation 328  
           5.4.2 Grundlegende Gestaltungen des Wettbewerbsrechts 331  
        5.5 Zusammenfassung 332  
     6 Neue Politische Ökonomik I: Parteienwettbewerb, Bürokratieverhalten und Interessengruppen 340  
        6.1 Marktversagen als Legitimation staatlichen Handelns 341  
           6.1.1 Kollektivgüter und ihre Bereitstellung 342  
              6.1.1.1 Exkludierbarkeit genauer betrachtet 346  
              6.1.1.2 Extensionsniveau genauer betrachtet 351  
           6.1.2 Vom Marktversagen zum Staatsversagen 353  
        6.2 Grundlagen der Neuen Politischen Ökonomik 354  
           6.2.1 Der Analyserahmen: Marktwirtschaft und Demokratieals Institutionensysteme 354  
           6.2.2 Der politökonomische Erklärungsansatz im Überblick 357  
              6.2.2.1 Akteure im politischen Prozess 357  
              6.2.2.2 Ziele der politischen Akteure 359  
              6.2.2.3 Restriktionen der politischen Akteure 362  
        6.3 Modelle der Neuen Politischen Ökonomik 364  
           6.3.1 Theorie der indirekten Demokratie 364  
              6.3.1.1 Parteienwettbewerb: Ein einfaches 2-Parteien-Modell 366  
              6.3.1.2 Ergebnisse 1: Perfekter Parteienwettbewerb 368  
              6.3.1.3 Ergebnisse 2: Nicht perfekter Parteienwettbewerb 373  
              6.3.1.4 Ergebnisse 3: Politischer Konjunkturzyklus 374  
           6.3.2 Theorie der Bürokratie 376  
              6.3.2.1 Ein einfaches Bürokratiemodell 376  
              6.3.2.2 Ergebnisse des Modells 378  
           6.3.3 Theorie der Interessengruppen 380  
              6.3.3.1 Die Logik kollektiven Handelns und der Niedergang von Nationen 381  
              6.3.3.2 Die Theorie des Wettbewerbs zwischen Interessengruppen 387  
              6.3.3.3 Becker versus Olson – ein Resümee 393  
        6.4 Exkurs: Korruption als besondere Form des Rent-seeking 397  
        6.5 Zusammenfassung 400  
     7 Neue Politische Ökonomik II: Wettbewerb und Kooperation von Gebietskörperschaften 408  
        7.1 Der Analyserahmen: Nationale und internationale gegliederte politische Systeme 409  
        7.2 Wettbewerb zwischen Jurisdiktionen 413  
           7.2.1 Grundstruktur der Wettbewerbsmodelle 414  
              7.2.1.1 Wohlfahrtsökonomische Wettbewerbsmodelle 415  
              7.2.1.2 Politökonomische Wettbewerbsmodelle und Kontrollkosten 418  
           7.2.2 Ergebnisse eines perfekten Wettbewerbsder Jurisdiktionen 419  
           7.2.3 Erweiterung der Analyse: Transaktionskostenund Prinzipal-Agent-Beziehungen 421  
        7.3 Die Kosten der Kontrolle und Sanktionierung politischer Anbieter 422  
           7.3.1 Die Kosten des Exit 423  
              7.3.1.1 Such- und Informationskosten 423  
              7.3.1.3 Kosten aus der Entwertung spezifischen Humankapitals 424  
              7.3.1.4 Folgen für den Wettbewerb der Jurisdiktionen 427  
           7.3.2 Die Kosten des Voice 428  
              7.3.2.1 Informationskosten 428  
              7.3.2.2 Individuelle Kosten der Wahlteilnahme 429  
              7.3.2.3 Kollektive Kosten des Wählens 429  
              7.3.2.4 Individuelle Anreize zur Wahlteilnahme 432  
           7.3.3 Die Entscheidung: Exit, Voice oder Abwarten? 433  
        7.4 Die Kosten der dezentralisierten Bereitstellung 435  
           7.4.1 Die Produktionskosten 436  
           7.4.2 Die Transaktionskosten der Bereitstellung 438  
              7.4.2.1 Kosten der Administration 439  
              7.4.2.2 Kosten der Koordination 440  
        7.5 Der Zusammenhang zwischen Kontroll- und Bereitstellungskosten 442  
        7.6 Zusammenfassung 446  
     8 Ökonomische Theorie der Verfassung 454  
        8.1 Das Interdependenzkostenkalkül 455  
        8.2 Verfassungsregeln 458  
           8.2.1 Die Grundrechte 459  
           8.2.2 Gemeinwohlprinzipien politischen Handelns 460  
              8.2.2.1 Die ökonomischen Basisprinzipien 460  
              8.2.2.2 Die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft 464  
           8.2.3 Die Trennung der Staatsgewalt 474  
              8.2.3.1 Die horizontale Gewaltenteilung 474  
              8.2.3.2 Die vertikale Gewaltenteilung: Der Föderalismus 480  
        8.3 Konstitutionelle Demokratie als Legitimationskonzept 486  
        8.4 Theoretischer und empirischer Konsens: Zur Akzeptanz der Wirtschaftsordnung in Deutschland 488  
           8.4.1 Akzeptanz: Determinanten und Messkonzepte 488  
           8.4.2 Akzeptanz: Empirische Ergebnisse 491  
              8.4.2.1 Zur affektiven Einstellungsakzeptanz 491  
              8.4.2.2 Zur kognitiven Einstellungsakzeptanz 492  
              8.4.2.3 Zur Handlungsakzeptanz 492  
           8.4.3 Akzeptanz: Ursachenforschung 494  
     9 Institutionen und wirtschaftliche Entwicklung 506  
        9.1 Zur Rolle formeller und informeller Institutionen in der Gesellschaft 506  
        9.2 Eine Theorie der wirtschaftlichen und institutionellen Entwicklung 509  
           9.2.1 Zur wirtschaftlichen Entwicklung 509  
           9.2.2 Zur institutionellen Entwicklung 511  
           9.2.3 Zusammenfassung der Thesen zur wirtschaftlichen und institutionellen Entwicklung 515  
        9.3 Sozialkapital und wirtschaftliche Entwicklung 516  
           9.3.1 Sozialkapital und Institutionenökonomik 517  
           9.3.2 Empirie: Sozialkapital und wirtschaftliche Entwicklung 519  
        9.4 Freiheitliche Marktverfassung, Governance und Wettbewerbsfähigkeit: Indizes 521  
           9.4.1 Grundlagen 521  
           9.4.2 Freiheitsindizes 522  
              9.4.2.1 Der Freiheitsindex des kanadischen Fraser-Instituts 522  
              9.4.2.2 Der Freiheitsindex der Heritage Foundation 523  
              9.4.2.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Indizes 524  
              9.4.2.4 Kritik an den Freiheitsindizes aus institutionenökonomischer Sicht 525  
           9.4.3 Die »Worldwide Governance Indicators« der Weltbank 526  
              9.4.3.1 Die Governance-Definition der Weltbank als Grundlage der Indikatorenbildung 527  
              9.4.3.2 Die Methodologie der WGI 528  
              9.4.3.3 Kritik: Pro und Kontra des WGI-Konzepts 529  
           9.4.4 Das Konzept der globalen Wettbewerbsfähigkeit – Global Competitiveness Index 531  
  Stichwortverzeichnis 540  

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