Business Know-how USA (Ostküste)

Business Know-how USA (Ostküste)

 

 

 

von: Sabine Wagner

Redline, 2007

ISBN: 9783868811469

Sprache: Deutsch

177 Seiten, Download: 3664 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop
Typ: B (paralleler Zugriff)

 

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Business Know-how USA (Ostküste)



6. New York City (S. 92-93)

6.1 Stadtüberblick und Sehenswürdigkeiten

New York City liegt an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika an der Mündung des Hudson Rivers und des East Rivers in den Atlantik. New York City ist mit mehr als 8 Millionen Einwohnern die größte Stadt der USA. Sie wird New York City beziehungsweise abgekürzt NYC genannt, um sie vom gleichlautenden Bundesstaat New York zu unterscheiden. Sie ist die in den USA am dichtesten besiedelte Stadt mit 10.359 Einwohnern pro Quadratkilometer. Zum Vergleich: In Deutschland ist München mit 4.272 Einwohnern/km² die am dichtesten besiedelte Stadt vor Berlin mit 3.801 Einwohnern/km².

New York City erstreckt sich auf einer Fläche von circa 800 km² und besteht aus folgenden fünf Stadtteilen (Boroughs): Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island. Brooklyn ist der größte Stadtteil, Manhattan der älteste und kleinste. New York City ist sicherlich unter den dynamischsten und aufregendsten Städten weltweit, bekannt für die imponierende Skyline, Big Business, Kunst, unbegrenzte Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten . Die Stadt besticht durch erstklassige Museen, beispielsweise das Guggenheim-Museum oder das Museum of Modern Art.

Für Sightseeing bietet sich dem Besucher ein umfangreiches Programm an: vom Empire State Building bis hin zur Freiheitsstatue (Statue of Liberty) gibt es eine Vielzahl interessanter Gebäude und Plätze zu entdecken. Nicht zu vergessen die „grüne Lunge" New York Citys, der Central Park, der zum Spazierengehen, Ausruhen oder aber auch zum Joggen einlädt. Die „Stadt, die niemals schläft" ist natürlich abends/nachts ganz besonders interessant, zahlreiche Bars/ Restaurants/Nightclubs laden förmlich dazu ein, sich von anstrengenden Geschäften zu erholen.

Warum heißt eigentlich New York City auch „Big Apple"? Dieser Spitzname geht zunächst einmal auf das Buch Der Reisende in New York (1909) von Edward S. Martin zurück. Darin heißt es: „New York war lediglich eine der Früchte jenes großen Baumes, dessen Wurzeln im Tal des Mississippi gründen und dessen Äste sich von einem Ozean zum anderen breiten ... Aber the big apple (New York) erhält einen unverhältnismäßig großen Anteil des nationalen Lebenssaftes." Darüber hinaus gibt es noch weitere Erklärungen, wie New York City zu dieser Bezeichnung gekommen ist: Der Sportreporter John J. Fitz Gerald überschrieb in den 1920er Jahren seine Artikel über Pferderennen mit „Around the Big Apple". So heißt es: „The Big Apple, der Traum eines jeden Burschen, der jemals ein Bein über ein Vollblut geschwungen hat und das Ziel aller Reiter.

Es gibt nur ein Big Apple und das ist New York." In den 1930er und 1940er Jahren wurde dieser Begriff dann auch von Jazz-Musikern als Ausdruck des Erfolges benutzt. Wer in New York spielte, der war „im Big Apple", wer jedoch außerhalb auftrat, war nur „out in the branches" beziehungsweise „out in the sticks". Nachdem der Ausdruck in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts kaum gebräuchlich war, wurde er in den 1970er Jahren wiederentdeckt. Das New Yorker Fremdenverkehrsbüro nutzte diese Bezeichnung, um Touristen anzulocken: ein roter Apfel machte auf New York City aufmerksam. 1997 wurde in Manhattan die Südwestecke 54.

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